Die erste Etappe führt von Bakum über Dinklage, Holdorf, Fladderlohausen, Rieste, Bramsche und Westerkappeln nach
Tecklenburg.
Bei trockenem Wetter haben wir heute morgen Bakum verlassen.
Die Steigungen vor und in Tecklenburg sind gemeistert und wir sind gegen 16:00 in der Jugendherberge angekommen.
Das gab uns Zeit für Erkundungen. Auf dem Bild ist der Bismarckturm zu sehen.
Nach einer Bio-Currywurst werden wir gleich am Liveticker die Champions-League verfolgen.
Die zweite Etappe führt von Tecklenburg über Ladbergen, Münster, Appelhülsen und Dülmen nach Haltern am See.
Als große Fans der Serie WILSBERG mussten wir natürlich auch an dem originalen Antiquariat in Münster Halt machen.
Zumal wir vorher noch durch die Ortschaft Overbeck gekommen sind.
Angekommen in Haltern am See hatten die Jungs die Auswahl, wo sie schlafen wollten. Sie haben sich dann für die Jugendherberge entschieden.
Die dritte Etappe führt von Haltern am See über Marl-Hamm, Marl, Gelsenkirchen und Oberhausen nach Duisburg.
Bei wolkenlosen strahlend blauem Himmel sind wir von der Jugendherberge in die Innenstadt von Haltern gefahren. Ziel war der nächste Radladen. Lars sein Radlager fing stärker an zu knartschen, obwohl wir die Räder vorher beim Fachmann haben checken lassen. Auskunft war "vor Montag geht gar nichts..." und "bis zum Ende der Tour sollte es halten...". Daher riskieren wir es und fahren weiter.
Mittags sind wir bei der Veltins-Arena auf Schalke angekommen. Eigentlich ein nettes Stadion, aber dem Lars fehlte die gelbe Wand, dem Jens fehlte die Meisterschale und mir fehlte die Weser neben dem Stadion.
Das Ziel der dritten Etappe ist erreicht. Die Jugendherberge ist direkt neben dem Stadion des MSV Duisburg.
Unsere Lieblings-Jugendherberge in Duisburg macht auch im Dunkeln einen tollen Eindruck.
Die vierte Etappe führt von Duisburg über Düsseldorf, Kaiserwerth, Mohnheim und Leverkusen nach Köln.
Lars und Jens kurz bevor sie Anlauf für den Looping genommenen haben.........
Das Ziel der vierten Etappe ist erreicht.
Die fünfte Etappe führt von Köln über Bonn, Königswinter, Bad Honnef, Remagen, Bad Breisig und Rheinbrohl nach Leutesdorf.
Etappe 5 führte uns zunächst am Drachenfels (Königswinter) vorbei.
Dann folgte die Brücke von Remagen (bzw. was davon übrig geblieben ist). Jetzt befindet sich dort das Friedensmuseum.
Leckers Mittagessen in Linz, einer Stadt mit vielen schönen Häusern in der Innenstadt.
Als wir in Leutesdorf angekommen waren, zeigte sich heute zum ersten mal die Sonne.
Nach der fünften Etappe war erstmal chillen angesagt.
Die sechste Etappe führt von Leutesdorf über Koblenz, Rhens, Boppard, St. Goar und Bacharach nach Bingen am Rhein.
Die nächste Etappe starte dann mit Nebel auf dem Rhein. Nach kurzer Zeit zeigte sich dann der blaue Himmel mit Sonnenschein.
Die erste Station dieses Tages war das Deutsche Eck in Koblenz.
Hundert Meter nach dem Deutschen Eck schlug der Pannenteufel in Form einer Reisszwecke zu.
Auf dem Felsen der Loreley saß leider keine blonde Schönheit die uns bezirzen wollte......
Geschafft! Ankunft nach der längsten Etappe in Bingen am Rhein.
Ab morgen wird's wieder hügeliger. Da zählt bei uns das Motto, mit dem schon 1997 Udo Bölts Jan Ullrich zum Tour-Sieg trieb:
"Quäl Dich, du Sau!"
Nochmal eine Impression von Vater Rhein bevor sich morgen unsere Wege trennen.
Die siebte Etappe führt von Bingen über Bad Kreuznach, Weinheim, Odernheim am Glan und Lauterecken nach Wolfstein.
Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, gibt es hier doch etwas mehr Gebirge als bei uns im Norden. Die erste Bergwertung gab es zum Mittag. Diese wurde von Lars und Jens mit Bravour bewältigt und auch der alte Sack hat es über den Berg geschaft.
Die siebte Etappe wartet mit einer Bergankunft auf uns, die für uns vergleichbar ist mit der Ankunft in Alpe d'Huez für die Profis.
Etappe geschafft - Angekommen in der Jugendherberge Wolfstein!
Mittlerweile wird man genügsam. Einfach nur Radlerhose aus und Duschen gibt einem schon Glücksgefühle.
Von oben ist es viel schöner den Ausblick zu genießen, als mit dem Fahrrad hoch zu fahren......
Steigungen durch die rosarote Brille....
Die achte Etappe führt von Wolfstein über Rothselberg, Kottweiler, Waldmohr, Bexbach, Neuenkirchen, Schiffweiler nach Wustweiler.
Nachdem wir gestern eine Bergankunft gab, ging es heute morgen gleich den Berg weiter hoch. Hoch genug um im Nebel keine 50 Meter Sicht zu haben.
Aufgeben ist keine Option, auch wenn uns unterwegs entsprechende Angebote gemacht worden sind:
Nach über 600 km sind wir im Zielort Wustweiler angekommen.
Am Ziel sind wir toll empfangen worden. Danke an Anneke für den tollen Banner und Benne für den Pokal.
Vielen Dank an allen für die Unterstützung, besonders auch denen, die immer brav den Teller leer gegessen haben und uns damit so tolles Wetter beschert haben.
Auf der Karte ist der Verlauf der gesamten Radtour dargestellt: